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Das Canon EF-Bajonett
Alle Objektive, Daten und Fakten
 
 

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Wer heute damit beginnt, sich mit Spiegelreflexkameras zu beschäftigen, sieht sich einerseits mit einer Vielzahl an Systemen und Kameramodellen konfrontiert. Noch überwältigender ist aber die Anzahl der Objektive; insbesondere dann, wenn man sich für einen der "großen" Kamerahersteller entscheidet – in meinem Falle war dies Canon mit seinem EOS-System.

Meine ganz eigene Geschichte der Fotografie

Angefangen hat alles vor mittlerweile über 30 Jahren. Zu meiner Konfirmation bekam ich meinen ersten Fotoapparat geschenkt. Es war eine Spiegelreflexkamera von Minolta, die S-RT 100X. Mit dieser vollmanuellen Kamera, die als einzige Unterstützung einen Belichtungsmesser besaß, fotografierte ich in den folgenden 15 Jahren hauptsächlich Urlaubsbilder, Familienfeiern und Schnapschüsse. Anfangs alles mit der 45mm Festbrennweite, später kam dann noch ein 28-70mm Zoomobjektiv hinzu.

Mitte der 90er Jahre legte ich mir dann eine neue Kamera zu. Eine EOS 500N von Canon. Mit ihr kam ein 28-200mm Zoomobjektiv von Sigma, welches auch das einzige Objektiv an dieser Kamera blieb. Auch meine Fotos blieben die gleichen – Urlaube, Feiern und Schnappschüsse. Für die Technik habe ich mich seinerzeit noch nicht sonderlich interessiert, das Suppenzoom reichte mir aus und viele Experimente machte ich aufgrund der hohen Film- und Entwicklungskosten ohnehin nicht.

Fahrrad mit Planwagen
vergrößern Mein anderes Hobby: Radfahren mit Anhängern

Anfang des neuen Jahrtausends verabschiedete ich mich zunächst von den Spiegelreflexkameras. Ich wollte unbedingt digital fotografieren, wobei die ersten DSLRs noch weit außerhalb meines Budgets lagen. Also begann ich zunächst mit verschiedenen Kompakt-Digis zu fotografieren, später folgte dann eine Prosumer-Cam, die Panasonic Lumix FZ-20.
Doch meine Ansprüche stiegen, und irgendwann war ich mit den Ergebnissen der winzigen Sensoren nicht mehr zufrieden. Während der Ausübung meines Hobbys, dem Reisen mit Fahrrad und Anhänger, fotografierte ich mittlerweile immer intensiver. Und stieß dabei immer öfter an die Grenzen der Kompakten Kamerasysteme.

Also begann ich 2009, mich wieder nach einer Spiegelreflexkamera umzuschauen. Schnell hatte ich mich auf Canon als System festgelegt. Zwar hat z.B. Nikon auch interessantes anzubieten, aber ich war mit meiner alten 500N immer sehr zufrieden gewesen, und hätte so zumindest schon mal ein Objektiv für die neue Kamera.
Tja, und da stand ich dann. Eine EOS 500D hatte ich mir zugelegt, zusammen mit dem 18-55mm IS - Kitobjektiv. Das Sigma 28-200mm wollte an der neuen Kamera nicht mehr funktionieren, es versteht wohl die neuen Befehlssätze nicht. Ich begann also, mich nach weiteren Objektiven umzuhören, die das Kit-Objektiv sinnvol ergänzen könnten – und wurde regelrecht erschlagen von der Modellvielfalt. Denn neben Canon bieten noch diverse andere Hersteller Objektive für das EF-Bajonett an. Und wenn man dann auch noch gebrauchte Objektive in Betracht zieht, wird die Auswahl noch mal um ein vielfaches größer.

Die Geschichte dieser Webseite

Zunächt machte ich mir eine Excel-Liste, in der ich die verschiedenen Objektive gegenüberstellte. Ich erfasste möglichst viele Objektive mit allen technischen Daten, die ich in Erfahrung bringen konnte. Hilfreich war dabei auch das DSLR-Forum, welches einen schier unerschöpflichen Vorrat an Erfahrungsberichten anderer Fotografen bietet. Dort veröffentlichte ich auch meine Excel-Liste, die bald auf über 200 Objektive angewachsen war.

Neben dem Radfahren, was ich sehr gut beherrsche, und dem Fotografieren, wo ich eher noch Anfänger bin, habe ich noch ein drittes Hobby: alles, was mit Computern und Internet zu tun hat. Ich bastele sehr gerne an Webseiten rum, und hatte dieses dritte Hobby bereits mit dem ersten verknüpft, indem ich auf meiner Webseite André on Radtour sämtliche Reiseberichte und vieles mehr rund ums Radfahren veröffentlicht hatte.
Da lag es nahe, mich auch von meiner Excel-Tabelle für die EF-Objektive zu verabschieden. Also begann ich, eine kleine Objektiv-Datenbank zu programmieren und eine passende Webseite drumherum zu stricken. Entsanden ist diese Webseite. Nun können auch all jene, die kein Excel einsetzen oder grundsätzlich keine fremden Dateien öffnen wollen, die Objektivdatenbank ausgiebig nutzen.

Natürlich hoffe ich auch auf eure rege Unterstüzung. Wer also noch Daten zu den Objektiven beisteuern kann, immer her damit.

 
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